Bebauung des Landschaftsschutzgebietes „Parforceheide/Teltowkanal Aue“ verhindern
Unterstützen Sie die Intitiative "Das grüne Teltow" bei ihrer Petition unter https://www.change.org/p/bebauung-des-landschaftsschutzgebietes-parforceheide-teltowkanal-aue-verhindern Es wurden bereits knapp 24.000 Unterschriften zum Erhalt des Landschaftsschutzgebietes gesammelt, nun steht in den nächsten Tagen die Entscheidung in den Ausschüssen der Stadt Teltow an. Wir sagen nein zur Bebauung!
Gestern hat sich der Ausschuss für die S-Bahn-Verlängerung nach Stahnsdorf konstituiert. Neben den Mitgliedern der Verwaltung und des Ausschusses waren auch zahlreiche interessierte Gäste erschienen. Auch zwei Vertreter der DBInfraGo waren erneut zu Gast im Ausschuss, um über den aktuellen Stand zu berichten.
So berichteten sie, dass die Vorplanung des Projekts am 20.12. abgeschlossen werden sollen. Bereits fertiggestellt sind die Umweltplanung und die Lärmschutzuntersuchungen, die technische Planung hat bereits begonnen. Im Laufe des 2. Quartals stehen verschiedene Variantenentscheidungen an, so zur Höhe und zur Anzahl der Gleise, aber auch zur Platzierung des Bahnhofs an der Iserstraße. Eine Rücksprache mit der Stadt Teltow soll vorher erfolgen. Im Anschluss geht es dann an die Entwurfsplanung.
Besonders interessant war die Frage nach einer möglichen Troglage. Diese wird von einer Mehrheit der SVV sowie von vielen Bürgerinnen und Bürgern unterstützt. Die beiden Vertreter betonten jedoch, dass eine Troglage nicht nur die Förderfähigkeit des Projektes gefährde, sondern sogar das Projekt in Gänze. So wird davon ausgegangen, dass nicht nur die diesbezüglichen Planungen zu teuer seien, sondern auch die Bauausführung. Damit wurde dem Wunsch nach einer Troglage ein heftiger Dämpfer verpasst.
Des Weiteren präsentierte die Stadtverwaltung ihre Ergebnisse bzgl. der Frage, ob und inwiefern städtische Flächen für Ausgleichsmaßnahmen bereit stehen. Dabei wurde deutlich, dass die Verwaltung die wenigen vorhandenen Flächen gerne für eigene Projekte nutzen würde. Sofort verfügbar wären 33.000qm, in einem weiteren Jahr ca. 117.000qm. Fraglich ist jedoch, ob all diese Flächen für Ausgleichsmaßnahmen geeignet sind. Die Mehrheit dieser Flächen wird derzeit an landwirtschaftliche Betriebe verpachtet.
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