Hier finden Sie Anträge und Anfragen, an denen ich federführend oder zumindest aktiv beteiligt war.
Sowohl in Umfragen, als auch in stadtentwicklungspolitischen Konzepten, Diskussionsrunden und persönlichen Gesprächen wird das Fehlen von Begegnungspunkten für Jugendliche im öffentlichen Raum bemängelt. Besonders Freizeitangebote und soziale Infrastruktur für Jugendliche und junge Erwachsene müssten verbessert, Begegnungsorte im öffentlichen Raum geschaffen und öffentliche/private Treffpunkte gefördert werden.
Mit der Anfrage AF-096/2021 hat unsere Fraktion den Bedarf, den Kostenrahmen sowie mögliche Vorgehensweisen abgefragt. Aus der Beantwortung geht eine generelle Befürwortung eines solchen Konzepts hervor. Aus der Antwort:
„Im Jugendforum 2019 sowie in der Jugendumfrage 2021 bildete das Thema „Freiräume für Jugendliche im öffentlichen Raum“ einen Schwerpunkt der Wünsche/Forderungen der Teilnehmenden. Um dieses nur begrenzt repräsentative Meinungsbild zu begründen und auf eine verlässliche Arbeitsgrundlage zu stellen, ist es sinnvoll, auf der Grundlage einer IST-Analyse sowie einer Bedarfsanalyse kurz-, mittel- und langfristige Entwicklungsziele in den Blick zu nehmen. Insofern ist ein konzeptionelles Vorgehen sinnvoll.“
Weiter heißt es: „Wenn man von einer Auftaktveranstaltung, weiteren 6 Beteiligungsrunden mit der Zielgruppe, einer Konzepterstellung sowie einer Präsentation in den Fachausschüssen ausgeht, sind bei einer externen Beauftragung Kosten von ca. 10.000 € anzunehmen.“
Beschlusstext:
„Die Stadtverwaltung wird beauftragt, ein Konzept zur Planung von öffentlichen Räumen zu erstellen, welche zur Nutzung durch Jugendliche vorgesehen sind. Das Konzept soll sowohl eine IST-Analyse als auch eine Bedarfsanalyse beinhalten, die eine Grundlage für die Aufstellung kurz-, mittel- und langfristiger Entwicklungsziele bilden.
Kinder und Jugendliche sind angemessen an der Erstellung des Konzepts zu beteiligen. Bei Bedarf soll eine externe Beauftragung erfolgen.
Die Stadtverwaltung wird außerdem beauftragt, Gespräche mit den Gemeinden Kleinmachnow und Stahnsdorf über ein gemeinsames konzeptionelles Vorgehen zu führen.
Für das Vorhaben werden 15.000 € in den Haushalt 2024 eingestellt.“
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